Mit kulturellem Erbe im Gepäck
Durch die Region
Die wunderschönen Wege führen zu vielen Highlights der Region. Neben Wanderrouten rund um die Kelten, bei welchen die gewaltige Befestigungsanlage der damaligen Zeit begangen werden kann, bieten die Premiumwanderwege der Region grandiose Fernsichten mit atemberaubenden Naturlandschaften.
Wandertouren
Der Gustav-Ströhmfeld-Weg gilt als einer der schönsten Wanderwege auf der Schwäbischen Alb. Dabei führt er die Wanderer am Albtrauf zwischen Metzingen und Neuffen mit seinen erloschenen Vulkanschloten, geheimnisvollen Höhlen und Spalten, seltenen Orchideen und schroffen Felsen auf eine spannende Reise durch die Landschaftsgeschichte. Übersichtstafeln informieren am Wagesrand zur besonderen Geologie und Kulturlandschaft auf der Schwäbischen Alb.
- 22 km Streckenwandertour
- Wegesymbol: Ammonit
- Start: Bahnhof Neuffen oder Bahnhof Metzingen
- Rückkehr zum gewählten Ausgangspunkt via Bus und Bahn möglich
- Wegbeschreibung und weitere Informationen finden Sie hier.
Streckenweise führt der Weg nahe an Erkenbrechtsweriler vorbei, sodass auch am Wanderparkplatz Hochholz oder am Hohenneuffen gestartet werden kann. Neben der obig beschriebenen Hauptroute gibt es sieben weitere Rundtouren zu verschiedenen Themen, die an den Weg angegliedert sind. So kann die Wanderroute individuell variiert werden. Die Kelten- und Felsenrunde kann von Erkenbrechtsweiler aus am Wanderparkplatz Hohenneuffen gestartet werden
Unterwegs zwischen den Highlights auf der Vorderen Berghalbinsel der Schwäbischen Alb führt die Flegga-Ronde die Wanderer zu markanten Aussichtsfelsen, streckenweise entlang des keltischen Oppidums und saftiger Wiesen sowie zu abwechslungsreichen Sehenswürdigkeiten.
- 24 km langer Rundweg zwischen Hülben, Grabenstetten und Erkenbrechtsweiler
- Wegesymbol: orangenes Kleeblatt
- Start: Wanderparkplatz Hochholz
Der Astropfad wurde von der Astronomischen Vereinigung Nürtingen und der Gemeinde Erkenbrechtsweiler eingerichtet beginnt bei einer Sonnenuhr am Parkplatz Hochholz. Der Pfad möchte mit 3 verschiedenen Verkleinerungsmaßstäben interessierte Wanderer erleben lassen.
Wie unvorstellbar groß unser Universum ist und wie klein und kostbar darin unser blauer Planet.
-
Planeten-Modell mit Maßstab 1 zu 1 Milliarde:
1 m im Modell entsprechen 1 Milliarde m in Wirklichkeit – einer Riesenstrecke, zu der ein Düsenjet eineinhalb Monate benötigt. Die Sonne hat in diesem Modell dann den Durchmesser von 1,4 m und die Erde ist ein Kügelchen von etwa 1,3 cm Größe. Alle 6 mit bloßem Auge sichtbaren Planeten sind auf dem Pfad zu finden. Mit Tafeln erläutert und mit Beiträgen von Astronomen, Dichtern und Philosophen ausgeschmückt
-
Milchstraßen-Modell mit Maßstab 1 zu 1 Billion:
unsere Sonne ist zu einem 1,4 mm großen Stecknadelkopf verkleinert. Der Nächste Fixstern – etwa eben so groß – ist dann in 40 km Entfernung zu suchen, d. h. von hier aus weit hinter dem Stuttgarter Fernsehturm oder auf dem Ulmer Münster!
-
Extragalaktische Systeme mit Maßstab 1 zu 1 Trillion:
Die etwa 200 Milliarden Sterne unserer Galaxis haben dann zu Atomen verkleinert in einer riesigen Diskusscheibe von 1 km Durchmesser und 300 m Dicke Platz. Diese lässt sich in die oberste Neuffener Talbucht gerade hineindenken. Und von einem Felsen aus, den die Gleitschirmspringer benutzen, lässt sich sogar das Modell unserer Nachbargalaxie in Gedanken erspähen: bei der Achalm.
Auf den Spuren der Kelten begibt sich der Premiumspazierwanderweg "hochgehsiedel". Entlang der einst belebten größten Siedlung Mitteleuropas, den Heidengraben, zum Aussichtspunkt "Brille" und zum Drachenfels. Der Blick ins Tal lässt erahnen, weshalb sich die Kelten damals hier niedergelassen haben.
- 4,7 km langer Rundweg mit 70 hm
- ca. 1,5 Stunden
- Wegesymbol: hochgehsiedelt auf grünem Untergrund
- Start: Wanderparkplatz Hochholz oder Hohenneuffen
- Wegbeschreibung und weitere Informationen finden Sie hier.
Höchste Aussicht in tiefste Täler präsentiert der Premiumwanderweg „hochgehlegen“, der nördlich von Erkenbrechtsweiler startet. Dabei bietet er mit seinen unzähligen, hoch gelegenen Aussichtspunkten nicht nur traumhafte Fern- und Ausblicke auf die Natur und die umliegenden Täler, sondern auch Highlights wie den Heidengraben, das größte keltische Oppidum, den Albtrauf und seine Hangschluchtwälder.
- 7,7 km langer Rundweg mit 280 hm
- ca. 2,5 Stunden
- Wegesymbol: hochgehlegen auf grünen Untergrund
- Start: Wanderparkplatz Baßgeige
- Wegebeschreibung und weitere Informationen finden Sie hier.